Die schönsten Fotospots in Bayern

Wer im schönen Bayern zum fotogafieren unterwegs ist, hat eine riesige Auswahl an Motiven. Die Landschaft hat vom Bergsee bis zum Wasserfall schon viel zu bieten, aber auch alte Burgen und Schlösser oder unsere Städte haben ihren Reiz.
Einige meiner liebsten Fotospots in Bayern möchte ich euch an dieser Stelle vorstellen:

Schloß Neuburg an der Donau

Schloss Neuburg

Das schöne Schloß Neuburg an der Donau wurde ab 1527 auf Grundlage einer mitteralterich geprägten Burganlage zum Schloß umgebaut und ist bis heute eines der sehenswertesten Schlösser Bayerns. Als Fotolocation ist es nicht nur tagsüber geeignet, auch nachts ist es wegen der schönen Beleuchtung ein absoluter Hingucker.

fotospots schlösser

Ihr erreicht es ganz einfach über die A9, Ausfahrt Manching. Dort folgt ihr der B16 Richtung Neuburg noch einige Kilometer. Es ist sehr gut Ausgeschildert und nicht zu verfehlen. Es gibt einen großen Parkplatz auf der gegenüberliegenden Flußseite.

Steigbachtobel - Wasserfallweg - Immenstadt Allgäu

Fotospots im Allgäu

Das Steigbachtal liegt im schönen Allgäu bei Immenstadt und gehört zu meinen Favoriten auf der Liste der schönsten Fotospots in Bayern.
Es handelt sich um einen Wasserfallweg entlang des Steigbach, auf dem man von einem fantastischen Wasserfall zum nächsten gelangt. Um die Wasserfälle gut aufs Bild zu bekommen, kann man den Bach an mehreren Stellen durchqueren. Gummistiefel mit gutem Profil sind deshalb das richtige Schuhwerk für diese Tour. Im Sommer kann man natürlich auch barfuß durch das Wasser waten. Allerdings sind die Steine zum Teil sehr rutschig, deshalb ist Vorsicht geboten!

Fotospots Bayern

Für eine Wanderung am Steigbachtobel parkt man am besten direkt an der Talstation der Mittagbahn an der Mittagstraße 30 87509 Immenstadt. Hier gibt es genügend Parkplätze. Die Tour ist normalerweise in ca. 1,5 Stunden zu gehen. Man sollte allerdings weitaus mehr Zeit einplanen, wenn man fotografieren möchte.
Am Ende der Steigbachtobel Wanderung erreicht man die hölzerne Kapelle, an der es Holzbänke und Tische gibt. Von hier aus kann man entweder weiter bergauf gehen um eine weitere Bergtour zu machen oder den selben Weg zurück zum Parkplatz gehen. Alternativ führt ein breiter Kiesweg zurück.

Neues Schloß Oberschleißheim - Nähe München

Schloß Oberschleissheim

Nicht weit von München befindet sich das wunderschöne Schloß Oberschleißheim. Es ist weniger bekannt als Schloß Nymphenburg und ist daher viel weniger besucht. Auch am Wochenende kann man hier ohne Gedränge durch den Schloßpark spazieren.

schlosspark schleissheim

Der Bau des neuen Schlosses Schleißheim wurde im Jahr 1701 im Auftrag des Kurfürsten Max Emanuels begonnen. Ursprünglich war ein riesige Vierflügelanlage geplant, von der allerdings nur der Hauptflügel realisiert wurde.

schlosspark schleissheim

Vor der Schloßanlage gibt es kostenpflichtige Parkplätze, der Schloßgarten ist ganzjährig kostenlos zugänglich.
Eine besondere Attraktion sind die Gondelfahrten, die zwischen April und Oktober in der Schlossßanlage Schleißheim angeboten werden. Gondelfahrten können für tagsüber und abends gebucht werden.

schlossark schloss schleissheim

Das Neue Schloß Schleißheim kann besichtigt werden und es gibt auch Themenführungen durch den weitläufigen Schloßgarten.
Man erreicht die Schloßanlage entweder über die Bundesstraßen B 13 und B 471 oder über die Autobahnen A 92 (Ausfahrt Oberschleißheim) bzw. A 99 (Ausfahrt Neuherberg).

Sylvenstein Speichersee - Faller-Klamm-Brücke

Sylvenstein Faller-Klamm-Brücke

Der Blick auf die Faller-Klamm-Brücke am Sylvenstein-Speichersee ist von diesem einfach zu erreichenden Fotospot schon recht schön. Von Bad Tölz aus kommend, parkt man direkt vor der Brücke auf der rechen Seite auf dem kleinen Parkplatz. Von dort führen Stufen ein Stück bergauf bis zu einem Picknick-Tisch. Von hier aus hat man einen guten Blick auf die Brücke von der rechten Seite aus.
Es gibt einen noch deutlich besseren Fotospot, von dem man die Brücke von weiter oben fotografieren kann. Ich denke, ich habe den Einstieg zum Weg dort hin gefunden. Allerdings war mir der Pfad deutlich zu steil und abenteuerlich. Deshalb musste ich mich mit diesem Standpunkt zufrieden geben.

Sylvenstein Speichersee

Geht man über die Brücke, hat man einen tollen Blick auf den See. Die Farbe des Wassers bei Sonnenschein ist einfach traumhaft. Man kann auch direkt zum See nach unten gehen. Im Sommer sind hier viele Badegäste, was das Fotografieren am Strand manchmal etwas erschwert.

Fotospots am Sylvenstein

Der Sylvensteinsee liegt ca. 12 km südlich von Lenggries auf der Bundeststraße 307 von Bad Tölz zum Achensee.
Der See ist schon frühzeitig ausgeschildert und kann eigentlich nicht verfehlt werden. Es gibt viele Parkmöglichkeiten an der Straße und auf ausgeschilderten Parkplätzen.

Obernachkanal-Wasserfall

Fotospots am Walchensee

Der Obernachkanal-Wasserfall liegt ca. 2,5 km von Wallgau in Bayern entfernt und ist ohne große Anstrengungen zu erreichen. Er liegt direkt an der Bundsstraße B11 zwischen dem Walchensee und Wallgau.
Von Wallgau aus geht man zu Fuß etwa eine halbe Stunde, mit dem Auto sind es nur wenige Minuten. Gegenüber dem Wasserfall befindet sich ein kleiner Parkplatz.
Vom Walchensee her kommend in Richtung Wallgau befindet er sich auf der rechten Seite.
Leider ist der Wasserfall aus dem Auto von der Straße aus nicht gut zu sehen. Aber dank Google Maps und einer Info-Tafel auf einem Parkplatz konnte ich ihn finden. Im Sommer ist es nicht schlecht, sich mit Mückenspray auszustatten. Es sind direkt am Wasser ziemlich viele Plagegeister unterwegs.

Schloß Nymphenburg - München

Fotospots München

Im Stadtteil Neuhausen-Nymphenburg in München liegt unser schönes Schloß Nymphenburg mit seinem Schloßgarten. Der Schloßgarten ist kostenlos zugänglich und immer eine kleine Fototour wert.
Das Schloß selbst kann auch besichtigt werden. Es sind viele Parkplätze vorhanden, die allerdings an den Wochenenden recht schnell belegt sind. Ein Besuch unter der Woche ist daher auf jeden Fall empfehlenswert
Besonders schön ist das Schloß am Abend, wenn die meisten Besucher schon gegangen sind. Es ist beleuchtet und eignet sich sogar nach Sonnenuntergang als Fotomotiv.

Schloss Nymphenburg nachts

Alles zur Geschichte von Schloß Nymphenburg und viele weitere Infos darüber findet ihr hier: Bayerische Schlösserverwaltung

Josefsthaler Wasserfall - Schliersee

josefsthaler wasserfall am schliersee

Am schönen Schliersee befindet sich das kleine Dörfchen Josefsthal. Möchte man die Josefsthaler Wasserfälle fotografieren, startet man am Ende der Josefsthaler Straße direkt am Ortsrand.
Man folgt dem Hachelbach und überquert ihn an der ersten Brücke. Man folgt dem Wegweiser zu den Wasserfällen und gelangt wieder direkt an den Wasserlauf. Nur fünf Minuten vergehen und man steht direkt vor dem ersten großen Wasserfall, der ca. 12 Meter in die Tiefe rauscht. Hier braucht man manchmal etwas Geduld, bis man an den Wasserfall zum fotografieren heran kommt. Vor allem an den Wochenenden finden sich hier viele Fotografen und andere Besucher ein, die direkt vor dem Wasserfall im Becken stehen.

fotolocatins schliersee

Der Weg zum ersten Wasserfall ist auch bei schlechtem Wetter und im Winter begehbar, aber bei Schnee nicht geräumt. Der weitere Wasserfall-Rundweg ist im Winter bei Schnee und Eis nicht unbedingt zu empfehlen.
Liegt nicht gerade Schnee, lohnt sich der weitere Weg auf jeden Fall. Schon nach der nächsten Kurve erreicht man die nächsten Wasserfälle. Immer weiter bergauf führt der Weg von einem Wasserfall zum nächsten.
Der Weg ist zwar recht steil, aber nicht sehr weit.
Oben angekommen gelangt man auf eine Wiese. Biegt man vor der Brücke nach links ab und folgt dem Bach abseits des Weges, findet man hinter der nächsten Rechtsbiegung einen weiteren großen Wasserfall, den man vom Wanderweg her nicht sieht.
Meistens sind hier weniger Besucher als bei den unteren Fällen, die leichter erreichbar sind.
Den ganzen Wasserfall-Rundweg geht man in etwa einer Stunde.

Schloß Neuschwanstein

Schloss Neuschwanstein

Einer der bekanntesten Fotospots in Bayern ist das Schloß Neuschwanstein in der Nähe von Füssen im Allgäu.
Das Schloß wurde für den bayerischen König Ludwig den II. ab dem Jahr 1869 erbaut. König Ludwig lebte nur wenige Monate in Neuschwanstein, da er die Fertigstellung nicht mehr erlebte.

Neuschwanstein Fotospot

Heute ist das Schloß Neuschwanstein eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands.
Fotografiert habe ich das Schloß nicht von einem der beiden beliebtesten Standpunkten aus, da sowohl die Marienbrücke als auch die Pöllatschlucht zum Zeitpunkt meines Besuchs im Juni 2021 gesperrt waren. Also fuhr ich ein bisschen herum und fand eine große Wiese, an der ich anhalten konnte, um ein Paar Bilder zu machen.
Parkt man unterhalb des Schlosses, kann man zu Fuß auf einer Teerstraße nach oben gehen. Vom Weg aus hat man ebenfalls die ein oder andere Fotogelegenheit. Allerdings ist es absolut nicht empfehlenswert, einen Besuch am Wochenende bei gutem Wetter zu planen. Die Parkplätze sind dann hoffnungslos überfüllt.

Schloß Hohenschwangau

schloss hohenschwangau

Genau gegenüber und weit unterhalb vom bekannten Schloß Neuschwanstein liegt das Schloß Hohenschwangau. Es wurde schon im 12. Jahrhundert das erste mal urkundlich erwähnt und ist damit deutlich älter als Neuschwanstein. Damals lebten hier die Ritter von Schwangau. Über die Jahrhunderte wurde die Burg sehr stark beschädigt.
Kronprinz Maximilian (später König Max II.) ließ die Burg zum heutigen Schloss Hohenschwangau umbauen.

hohenschwangau fotospot

Einen tollen Blick auf Schloß Hohenschwangau hat man vom Schloß Neuschwanstein aus. Man geht am Schloß nach links den Weg entlang und erreicht nach wenigen Metern einen schönen Aussichtspunkt.

Kuhflucht-Wasserfall

Kuhflucht Wasserfall

Die Kuhflucht-Wasserfälle in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen gehören zu den grössten Wasserfällen in Deutschland. Über drei Fallstufen fällt das Wasser ca. 270 Meter in die Tiefe.
Die Wasserfälle sind recht einfach zu erreichen und die Länge der Wanderung ist mit etwa einer Stunde (Hin- und Rückweg) überschaubar.
Über die Autobahn A95 geht es weiter auf der Bundestraße B2 bis nach Farchant. Dort gibt es mehrere Parkmöglichkeiten. Zum Beispiel kann man den Parkplatz beim Bad in Farchant nehmen. Wir haben uns für den Parkplatz am Ende des Kuhfluchtwegs in Farchant entschieden. Dieser ist zwar kostenpflichtig, aber es gibt dort Toiletten und er befindet sich direkt am Beginn des Wanderweges.
Zunächst geht es auf einem Walderlebnispfad entlang, danach wird der Weg steiler. Man wandert immer am Wasser entlang und erreicht nach etwa 25 Minuten den wirklich beeindruckenden großen Kuhflucht-Wasserfall.
Der Name der Kuhfluchtfälle hat aller Wahrscheinlichkeit nach nichts mit flüchtenden Kühen zu tun. Auf einem Hinweisschild steht: „Der Name Kuhflucht leitet sich wahrscheinlich von den Römern ab: confluctum, der Zusammenfluss dieses Baches mit der Loisach."

Eibsee Grainau bei Garmisch-Partenkirchen

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Der Eibsee liegt direkt unterhalb der Zugspitze im Wettersteingebirge auf etwa 1000 m Höhe. Von Garmisch-Partenkirchen aus erreicht man ihn mit dem Auto in etwa 25 Minuten (ca. 13 km Entfernung), von München sind es fast zwei Stunden Fahrzeit.
Aber die Anfahrt lohnt sich! Kristallklares Wasser und Natur pur erwarten den Besucher. Fotospots gibt es viele rund um den See.
Am Wochenende bei gutem Wetter ist dieser wunderschöne Bergsee natürlich sehr frequentiert, deswegen wäre ein Besuch unter der Woche ratsam. Oder ein Ausflug bei schlechtem Wetter, so wie hier auf den Bildern zu sehen. An diesem Tag regnete es in Strömen aber wir hatten den See für uns allein.

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Die Seeumrundung ist eine Wanderung für die ganze Familie, denn es handelt sich um einen sehr einfachen Wanderweg mit ca. 7 km Länge und etwa 2 Stunden Gehzeit.
Direkt am See gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten und wem es besonders gut gefällt, kann sich auch ein Zimmer im Eibsee-Hotel mieten. Wandermöglichkeiten gibt es in der Umgebung mehr als genug um nicht nur für einen Tag zu bleiben.

Burgruine Kallmünz

Burgruine Kallmünz

Die Burgruine Kallmünz liegt ca. 23 km nordwestlich von Regensburg direkt am Zusammenfluß von Vils und Naab.
Die Burg Kallmünz wurde erstmals 1255 in einer Chronik genannt. Die ursprüngliche Anlage auf dem Berg auf dem die Burg steht wurde aber schon viel früher zur Verteidigung genutzt, denn es handelt sich um eine vorgeschichtliche Anlage aus der Bronzezeit um 1600 v. Chr. Außerdem fand man Nachweise für die Besiedlung seit der Steinzeit.

Burgruine Kallünz

Heute ist die Burgruine frei zugänglich. Als wir im März 2019 hier waren wurden gerade Arbeiten daran durchgeführt, so daß wir leider nicht die komplette Anlage besichtigen konnten.

Burg Kallmünz

Trotzdem hat sich der Besuch auf jeden Fall gelohnt. Allein der Ausblick von der Burg auf das Naab- und Vilstal ist fantastisch.
Im März 2019 gab es hier wieder einmal eine Überschwemmung. Die Gehsteige von Kallmünz waren zwar noch nicht überschwemmt, aber es haben nurnoch wenige cm gefehlt.

Überschwemmung Naabtal

Lainbachfall - Wasserfall am Kochelsee

Der Lainbach (oder auch Laingraben) ist ein etwa drei Kilometer langer Bachlauf, der auf der Nordseite des westlichen Ausläuferhangs des Hirschhörnlkopf auf etwa 1200 m entspringt. Der Lainbach mündet in den Kochelsee, von wo aus man die Wanderung zu den Lainbach-Wasserfällen starten kann.

Lainbachfall-Fotospot

Es gibt Verwechslungsgefahr mit anderen Wasserfällen, die an einem anderen Lainbach liegen! Diese sind sicher auch sehr sehenswert, aber trotzdem ist bei der Navigation mittels Google Maps unbedingt darauf zu achten, daß man die richtigen Wasserfälle ansteuert. Nämlich die, die am Kochelsee liegen.

sandra wäschenfelder fotos

Unser Navi führte uns zu einem großen Parkplatz direkt am Kochelsee auf der Mittenwalder Straße in Kochel (direkt neben "Dorst Technologies GmbH & Co").
Hier konnten wir unser Auto kostenfrei zurücklassen und den Wanderweg erkunden, der rechts am Ende des Parkplatzes beginnt. Die ersten Hinweisschilder zu den Lainbachfällen findet man nach wenigen Metern. Der Weg ist zunächst ein breiter Forstweg mit Kies, der aber bald direkt an den kleinen Bach im Wald führt. Obwohl ich mit der Orientierung öfter mal ein Problem habe, konnten wir die Wasserfälle leicht finden.
Es handelt sich um eine leichte kurze Wanderung, die vom Parkplatz bis zu den Wasserfällen etwa 1,5 km beträgt. Ein paar Holztreppen sind zu überwinden, die am Weg angebracht wurden. Festes Schuhwerk ist auf jeden Fall zu empfehlen. Wir hatten an manchen Stellen mit matschigem Untergrund zu kämpfen.

Olympiapark - München

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Der Olympiapark in München war der Veranstaltungsort der Olympischen Spiele 1972 und ist bis heute Veranstaltungsort für viele sportliche Events, Konzerte, Ausstellungen usw.
Ausserdem ist der Park ein beliebtes Ziel für Touristen aus aller Welt. Vor allem der Olympiaturm mit seinen 291,28 Metern ist ein Publikumsmagnet. Kein Wunder, die Aussicht von dort oben ist unbeschreiblich. Heute konnte ich keine Fotos von oben machen, weil die Aussichtsplattform im Aussenbereich wegen Vereisung gesperrt war.
Gleich neben dem Olympiagelände liegt der "BMW Vierzylinder", ein 101 Meter hohes Gebäude mit 22 Stockwerken und ein Stück weiter die "BMW Welt".
Für eine besonders schöne Aussicht auf das Olympiagelände und ganz München bietet sich neben dem Olympiaturm auch der Olymipaberg an.

Olympiapark Olympiaberg

Bei gutem Wetter kann es schon mal eng werden, wenn es auf den Sonnenuntergang zu geht. Sogar unter der Woche mitten im Februar bei -5 Grad war es garnicht so leicht, ein gutes Plätzchen auf dem Olympiaberg zu ergattern.

Olympiapark München abends

Das Gelände ist mit Laternen bestückt, so daß sich bei mir auch am Abend bisher kein mulmiges Gefühl einstellte. Spät Nachts würde ich allerdings auch nicht unbedingt allein durch den Park gehen.

Buchenegger Wasserfall - Allgäu

Fotospot Buchenegger Wasserfall

Zwischen Steibis und Buchenegg in den allgäuer Alpen befindet sich einer der schönsten Wasserfälle, die ich bisher besucht habe. Vom Parkplatz an der Imbergbahn aus kann man die Wanderung zum Wasserfall starten. Von dort aus geht man ca. 50 Minuten, wobei der Weg teilweise recht steil ist. Bei schlechtem Wetter kann es sehr rutschig beim Abstieg werden. Gutes Schuhwerk und Trittsicherheit sind unverzichtbar.
Aber der Weg lohnt sich, das steht fest! Schon nach wenigen Minuten kann man zwischen den Bäumen den Wasserfall sehen.
Unten angekommen geht es über eine Brücke, nach der man links direkt zum unteren Wasserfall gelangt. Es ist auf jeden Fall empfehlenswert früh am Tag dort zu sein, denn es handelt sich um keinen Geheimtipp. Schon ab etwa 9.00 Uhr morgens und trotz schlechtem Wetter wurde die begehrteste Stelle von mehreren Fotografen (inklusive meiner Wenigkeit) belagert.
Der obere Wasserfall ist ebenfalls erreichbar, allerdings waren die Felsen an diesem Tag zu nass um weiter nach oben zu steigen.
Im Sommer kann es an den Wasserfällen richtig voll werden. Man kann im Becken schwimmen und manch mutiger Zeitgenosse springt von den Klippen in die Gumpe. Leider gab es in der Vergangenheit schon tödliche Unfälle am Buchenegger Wasserfall, so daß auf jeden Fall Vorsicht geboten ist. Die rutschigen Felsen und das tosende Wasser sind nicht zu unterschätzen.

Chiemsee - Chiemgau - Alpenvorland

Fotospots am Chiemsee

Der Chiemsee ist nach dem Bodensee und der Müritz der drittgrößte See in Deutschland. Es gibt hier an jedem Uferabschnitt tolle Fotospots. Auch die Überfahrt zur Fraueninsel und zur Insel Herrenchiemsee mit dem traumhaften Schloß Herrenchiemsee lohnt sich immer.
Da ich mich vor allem für die Vogelwelt am Chiemsee interessiere, war ich einige Male beim Vogelbeobachtungsturm am Lachsgang.
Direkt gegenüber des Vogelbeobachtungsturms steht eine kleine Hütte im Wasser, zu der ein Steg führt. Meistens ist hier nicht sehr viel Betrieb, so daß man in Ruhe einige Bilder machen kann.
Man erreicht die Hütte vom Parkplatz am Strandbad Übersee aus. Von dort geht man auf dem Uferweg zu Fuß ungerfähr zwei Kilometer.

Wasserfall Pähl - Wanderung durch die Pähler-Schlucht

Wasserfälle Bayern Fotospot Pähler Schlucht

Möchte man den großen Wasserfall am Ende der Pähler Schlucht fotografieren, muß man eine kleine Wanderung unternehmen. Am besten startet man vom Parkplatz an der Kirche im Örtchen Pähl aus.
Zuerst geht es ein Stück durch das Dorf, bis man schon die ersten Hinweisschilder zur Schlucht findet. Es geht schließlich bergauf zum Pfad durch die Schlucht.
Der Pfad ist zum Teil ausgesetzt und schmal, stellenweise auch recht rutschig. Ich begehe die Pähler-Schlucht am liebsten in Gummifstiefeln mit gutem Profil. So kann man auch durch den Burgleitenbach wandern, wenn nötig. Der Wasserfall ist in ca. einer halben bis dreiviertel Stunde zu erreichen. Er stürzt etwa 16 Meter in die Tiefe.

Burgen im Altmühltal

Burg Randeck Altmühltal

Das Altmühltal ist ein wunderschönes Ausflugsziel und hat viele Fotospots zu bieten. Ich finde die vielen Burgen und Burgruinen im Altmühltal besonders interessant. Viele habe ich schon besucht und kann euch hier einige vorstellen.
Die Burg Randeck ist meiner Meinung nach eine der interessantesten Burgruinen im Altmühltal. Man kann sie im Sommerhalbjahr besichtigen und hat vom Turm aus einen unglaublichen Blick aufs Altmühltal.
Die Burg Randeck wurde um 1200 erbaut und einige Teile sind bis heute erstaunlich gut erhalten.
Man kann mit dem PKW direkt zur Burg fahren. Dort gibt es auch eine Burgschänke, die ich sehr empfehlen kann. Die Bedienung dort war sehr freundlich und das Essen wirklich gut.
Möchte man zu Fuß gehen, kann man vom Ort Essing in der Nähe von Kehlheim aus eine kleine Wanderung unternehmen.

Burg Prunn Altmühltal

Burg Prunn

Eine der am besten erhaltenen Burgen Bayerns ist die Burg Prunn im Altmühltal. 70 Meter über dem Altmühltal kann man sie schon von weitem bewundern.
Sie wurde 1037 das erste mal in einer Urkunde erwähnt und ist durch den Fund einer Handschrift des Nibelungenliedes bekannt.
Man kann die Burg auch mittels einer Führung besichtigen, bei der man viel zur Geschichte der Burg Prunn erfährt. Wir haben diese Führung gemacht und können sie auf jeden Fall empfehlen.

Wasserfälle am Tatzelwurm

wasserfall am tatzelwurm

Die Wasserfälle am Tatzelwurm sind zwei wirklich beeindruckende Wasserfälle, die über zwei Felsstufen 95 Meter in die Tiefe rauschen. Um dieses Naturschauspiel zu besichtigen, verlässt man die Autobahn A93 Rosenheim-Kufstein bei Oberaudorf. Von hier aus folgt man der kurvenreichen Tatzelwurmstraße und biegt dann links auf den Sudelfeldpass ab. So gelangt man zum Auerbach-Parkplatz, von dem aus man den ersten Wasserfall schon nach wenigen Minuten Gehzeit erreicht.
Mit lautem Getöse kündigen sich die Wassermassen schon kurz nach dem Verlassen des Parkplatzes an. Von einer Brücke aus hat man einen fantastischen Blick auf den ersten großen Wasserfall.
Geht man noch ein Stück weiter bergab und biegt vom Kiesweg rechts in einen kleinen Pfad ab, erreicht man den zweiten Wasserfall ebenfalls nach wenigen Minuten. Auch hier steht man auf einer kleinen Brücke direkt davor.
Sogar im Hochsommer ist es direkt an den Wasserfällen recht kühl.

Walchensee

walchensee ufer

Der Walchensee ist nicht nur im Sommer ein schönes Ziel zum Fotografieren. An jedem Uferabschnitt findet man schöne Fotomotive. Allein das türkisfarbene Wasser finde ich immer wieder schön anzusehen.
Auf der Halbinsel Zwergern kann man eine kleine Fototour unternehmen, ohne direkt an der Straße entlang zu wandern.

Walchensee im Sommer

Am Südufer kann man Kitesurfern zuschauen und man findet auch das ein oder andere Kaffee zum einkehren. Das Ostufer ist etwas ruhiger, allerdings geht es auch hier die meiste Zeit direkt an der Straße entlang.

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